Neuigkeiten aus dem Wildpark

Neuigkeiten aus dem Wildpark Schwentinental

Montag, 30. April 2012

Ziegen-Gedicht

Hallo liebe Wildparkfreunde,

ich habe im Internet ein sehr schönes Gedicht gefunden, was mich sofort schmunzelnd an unsere große Ziegenschar im Wildpark erinnerte und ich euch nicht vorenthalten möchte.

Ich bin Chef


Ein Ziegen-Gedicht

Im Stall da ham´s die Ziegen warm,
doch um sie schwirrt ein Fliegenschwarm!
Dazu ist es noch ziemlich eng
und es riecht empfindlich streng!
Davon können manche Ziegen
ziemlich schlechte Laune kriegen!

Und was machen Ziegen,
wenn sie schlechte Laune kriegen?
Sie fallen sich mit ihr´m Gemecker´
gegenseitig auf den Wecker!

(Quelle: von badzu auf poezio.com)

Wo ist der Chef?


Wisst ihr eigentlich, warum wir sagen, dass Ziegen immer „meckern“? Das liegt an ihrem Namen! Die lateinische Bedeutung von Ziege lautet nämlich „Capra“, wovon wiederum das Wort „kapriziös“ abgeleitet ist und so betitelt man Lebewesen, die ein wenig launisch und auch eigenwillig sind.
Sie sind aber auch sehr empfindsame Tiere. Wenn sie umziehen müssen, weil sie z.B. verkauft wurden, sind sie ein paar Tage lang richtig traurig und verweigern jegliche Nahrung. Und mal ehrlich, wer hätte das von den süßen, gefräßigen „Meckerziegen“ gedacht? Also ich nicht!

Dienstag, 24. April 2012

Baum des Jahres 2012

„Baum des Jahres″ zum „Tag des Baums″

Heimatbund Schwentinental pflanzt Lärche

Tag des Baumes

  Die Lärche ist Baum des Jahres – ein neues, vier Meter hohes Exemplar steht nun auch im Schwentinepark. Die Mitglieder des Heimatbundes griffen gern selbst zum Spaten. Foto Paar
 


 Schwentinental. Wie viele Baumarten kennen Sie? 30? vielleicht 40? Natürlich gibt es viel mehr heimische Bäume. Das zeigt sich auch daran, dass die Schutzgemeinschaft deutscher Wald zum 60. Tag des Baumes nicht in die Verlegenheit kam, lange nach einer besonderen Baumart suchen zu müssen. Ihre Wahl fiel auf die Lärche, den einzigen Nadelbaum, der seine Nadeln im Herbst verliert. Ein solches Exemplar pflanzte der Heimatbund zum „Tag des Baumes″ in Schwentinental.
Die Aktion des „Baum des Jahres″, die 1952 mit einem von Bundespräsident Theodor Heuss gepflanzten Ahorn begann, hat sich zu einer bundesweiten erfolgreichen Pflanzbewegung entwickelt. Und auch in Schwentinental ist das Bäumepflanzen fast schon eine Volksbewegung, wie Helmut Ohl vom Heimatbund berichtet. „Als ich 1969 dieses Gelände als Bürgermeister für die Gemeinde gekauft habe, da war das ein Acker″, erzählt er und weist von der Boulebahn über den baumreichen Schwentinepark. 873 Bäume seien seitdem gepflanzt worden. 832 davon waren Spenden von Bürgern, Firmen und Vereinen. Der Rest stamme aus „Rettungsaktionen″ der Gemeinde, die auch nicht davor zurückschreckte, den 90- jährigen Linden von einem ehemaligen Gasthof im Park eine zweite Chance zu geben. Der Neuzugang ist bereits vier Meter hoch.
Mit Freude nahmen die Mitglieder des Heimatbundes den Spaten zur Hand und schippten eine Ladung dunkle Erde auf die Wurzeln der Lärche, deren erste frische grüne Nadeln schon zu sehen sind. Im Herbst erwartet Spaziergänger dann ein sattes Gelb, bevor die Nadeln zu Boden fallen.
Lärchen sind auch wegen der Eigenschaften ihres Holzes beliebt – dieses Exemplar jedoch soll wachsen und nicht fallen.
sp

Quelle: Kieler Nachrichten vom 23.4.2012

 Presseartikel KN - Baum des Jahres 2012 - Schwentinental

Donnerstag, 12. April 2012

Kontaktaufnahme - ein ernstes Zwiegespräch

Zwiesprache


Nicht nur bei uns Menschen ist manchmal ein ernstes Wort unter vier Augen notwendig.

Montag, 9. April 2012

Europäische Lärche „ Baum des Jahres 2012“


Seit 1989 wird jährlich ein Baum des Jahres gekürt, der immer im Oktober für das folgende Jahr gewählt wird. „Dabei wird auf mehrere unterschiedliche Auswahlkriterien geachtet, wie etwa die Bedeutung für die Umwelt oder den Menschen sowie die Gefährdung des Baumes“.
Ein kurzer Steckbrief des Baums des Jahres 2012 zeigt, dass die Europäische Lärche besonders filigran ist. Er kommt in über 2000m Höhe vor, wo er oftmals eine wichtige Lawinenschutzfunktion übernimmt. Auch im Flachland ist die Lärche in Deutschland verbreitet, sie nimmt allerdings nur 1% der gesamten Waldfläche ein.
Die Besonderheiten dieses Baumes sind, dass er sehr niedrigen Temperaturen (bis zu -40 C) standhält und er über 1000 Jahre alt werden kann. Außerdem ist er der einzige heimische Nadelbaum, der seine Nadeln im Herbst goldgelb verfärbt und sie dann abwirft, was der Wissenschaft allerdings immer noch Rätsel aufgibt.
Schon seit Jahrhunderten hat die Europäische Lärche eine besonders mystische Bedeutung. Sie galt als Behausung von guten Wald Feen, die z.B. verirrten Wanderern den richtigen Weg zeigten und den Armen  zu einem besseren Leben verhalfen.

Um auch einen Beitrag zu diesem Thema zu leisten, pflanzen wir am Sonntag, den 22.04.2012 um 11:00 Uhr an der „Boulebahn“ in der Nähe des Raisdorfer Kleingartenverein e.V. eine Europäische Lärche.

bisher ausgezeichnete Bäume:

    1989: Stieleiche
    1990: Buche
    1991: Sommerlinde
    1992: Berg-Ulme
    1993: Speierling
    1994: Eibe
    1995: Spitz-Ahorn
    1996: Hainbuche
    1997: Eberesche
    1998: Wild-Birne
    1999: Silber-Weide
    2000: Sand-Birke
    2001: Esche
    2002: Wacholder
    2003: Schwarz-Erle
    2004: Weiß-Tanne
    2005: Rosskastanie
    2006: Schwarz-Pappel
    2007: Wald-Kiefer
    2008: Walnuss
    2009: Berg-Ahorn
    2010: Vogel-Kirsche
    2011: Elsbeere

weitere Informationen unter folgenden Links:

SDW Baum des Jahres 2012

Baum-des-Jahres

naju-wiki.de_Baum_des_Jahres_Geschichte


S. Mandel & K. Stubbmann

Montag, 2. April 2012

                                             Bache mit Frischlingen


Seit knapp zwei Wochen gibt es wieder Nachwuchs bei unseren Wildschweinen. Kurz zuvor haben wir mit der Sanierung des Wildschweingeheges begonnen, damit unsere neugeborenen Tierparkbewohner, die süßen Frischlinge, ein schöneres Zuhause bekommen. Diese wird in Form einer Spende von den Freunden des Schwentineparks e.V. finanziert. Es wird wahrscheinlich ein paar Wochen dauern bis die Wildschweinhütten fertig gestellt sind. Bis dahin müssen sich unsere kleinen Frischlinge noch ein bisschen gedulden.


                                         Zusammen auf Exkursion

S. Mandel & K. Stubbmann