Neuigkeiten aus dem Wildpark

Neuigkeiten aus dem Wildpark Schwentinental

Montag, 26. März 2012

Ostern bei den Tieren



Hallo liebe Menschenkinder!
Ach du dickes Ei, Ostern steht schon wieder vor der Tür! Und für uns Hühner bedeutet das eine ganze Menge Stress. Wir müssen rund um die Uhr Ostereier legen. Und damit nicht genug, müssen diese auch noch an den Osterhasen ausgeliefert werden. Während er sie noch bunt anmalt, wartet ihr bestimmt schon sehnlichst auf ihre Auslieferung. Bald ist es ja soweit und vielleicht habt ihr ja Lust uns am Osterwochenende zu besuchen. So, jetzt müssen wir uns aber wieder an die Arbeit machen! Bis dahin senden wir euch schöne Ostergrüße!
Eure fleißigen Hühner

Montag, 19. März 2012

Frühlingserwachen

                                                    Frühlingserwachen

Ein Hauch von Frühling liegt in der Luft. Die ersten Boten des Frühlings sind da: Krokusse! Sie blühen in den schönsten Farben, von zartem Gelb bis Veilchenblau .
Nach den frostigen Wintertagen wird es endlich  wärmer. Und nicht nur wir Menschen, sondern auch die tierischen Bewohner des Wildparks erwachen aus ihrem Winterschlaf und werden munter. Sie haben wohl auch die duftenden Blumen vermisst und sind erleichtert, dass die kalten Tage nun endlich vorüber sind.

von Kristina Stubbmann

Montag, 12. März 2012

Wer oder was ist denn ein Nandu?

Ein Nandu ist ein Laufvogel, der größte Vogel Südamerikas.

Er ist verwandt mit den Straußen und den Emus. Nandus haben sehr lange und kräftige Beine, auch die Flügel sind sehr groß, was ihnen aber trotzdem nicht das Fliegen ermöglicht. Dennoch erreichen sie durch die Flügel beim Laufen eine Geschwindigkeit bis zu 60 km/h.

Nandu
Diese werden beim Laufen aufgestellt wie ein Segel und dienen dazu auch noch als Steuer. Breiten sie nur einen ihrer Flügel aus, können sie blitzschnell Haken schlagen ohne ihr Gleichgewicht zu verlieren. Ausgewachsene Nandus können eine Scheitelhöhe von bis zu 1,70 Meter, eine Flügelspannweite von 2,50 Meter und ein Gewicht bis zu 40 kg erreichen. Sie ernähren sich von Gräsern, Kräutern, Insekten und anderen wirbellosen Tieren.

Schnell weg!
 Woher aber haben diese Tiere ihren Namen? Der Begriff Nandu kommt aus der Paarungszeit der Nandus. Während dieser Zeit lässt der der Hahn einen tiefen, weit tragenden Balzruf hören, der wie „Nan-du“ klingt. Damit lockt er die Hennen an, um sie anschließend mit aufgestellten Flügeln zu beeindrucken. Diese wirklich außergewöhnlich lustigen Vögel kann man auch im Wildpark Schwentinental besuchen.

Eure

Katharina Sommer

Freitag, 2. März 2012

Wer grast denn da?

Ich nutze die Gelegenheit, heute mal etwas über das "Schottische Hochlandrind" zu erzählen.

Schottische Hochlandrinder gehören zu der Rasse der Hausrinder und kommen ursprünglich aus dem Nordwesten Schottlands. Die Tierchen gelten als gutmütig, robust und langlebig.

Da sie nicht so groß und schwer sind, eignen sie sich besonders gut für extensive Weidebewirtschaftung.

Der Kopf eines Schottischen Hochlandrindes wird von zwei prächtigen Hörnern geziert, welche je nach Geschlecht anders geformt sind. Bei den Kühen sind die Hörner meistens deutlich länger als bei den Bullen und sind weit ausladend nach oben gebogen. Anders bei den Bullen, ihre Hörner sind eher kräftig und waagerecht nach vorn gebogen.

Schottisches Hochlandrind

Zur Fütterung der Schottischen Hochlandrinder – auch Highland Cattle genannt – gibt es nicht allzu viel zu sagen, in den Sommermonaten besteht die Menü-Karte ausschließlich aus frischem Gras, in den Wintermonaten aus Heu. Sie benötigen keinerlei Zusatzfutter, was die Haltung für Züchter vereinfacht.

1975 wurden die ersten Schottischen Hochlandrinder nach Deutschland eingeführt. Heute gibt es zahlreiche Zuchten dieser Rasse in unserem Bundesgebiet, außerdem kann man die Schottischen Hochlandrinder auch in einigen Wildparks besuchen – übrigens auch hier im Wildpark Schwentinental.

Also, schaut sie euch an!

Bis zum nächsten Mal.

Katharina Sommer