Neuigkeiten aus dem Wildpark

Neuigkeiten aus dem Wildpark Schwentinental

Freitag, 28. September 2012

Rottweiler töten Lama und Schafe

Rottweiler töten Lama und Schafe
In der Nacht vom 26. auf den 27. September 2012 sind zwei Rottweiler, die in einer nahegelegenen Gemeinde entlaufen waren, im Wildpark in das Lama- und Vierhornschafgehege eingedrungen. Alle dort untergebrachten Tiere, drei Schafe und zwei Lamas, wurden massiv attackiert. Beendet wurde das Scharmützel durch einen aufmerksamen Anwohner, der morgens um kurz nach 6 Uhr die Polizei verständigte. Durch eine der Polizei vorliegende Vermisstenmeldung konnte der Halter sofort ermittelt werden; er holte seine Hunde ab. Das Ausmaß des Scharmützels wurde erst mit dem Hellwerden deutlich. Den Mitarbeitern bot sich ein Bild des Grauens. Einem getöteten Lama war das Fleisch vom Kopf gefressen worden, ein totes Schaf war aufgerissen. Das zweite Lama und die beiden anderen Schafe waren schwer verletzt, eines musste dann kurz darauf durch die Tierärztin eingeschläfert werden, da es das Rückgrat gebrochen hatte. Für die beiden anderen Tiere hoffen wir jetzt, dass sie durchkommen. Wieder einmal sind es verantwortungslose Hundehalter, die solche Übergriffe ermöglichen. Nach Aussagen aus dem Umfeld des Besitzers sind diese Rottweiler nicht das erste Mal alleine und unbeaufsichtigt im Raum Schwentinental unterwegs gewesen. Nicht auszudenken, wenn zum Beispiel Kinder im Schwentinepark gewesen wäre! Über den Verbleib der Hunde wird nun das zuständige Ordnungsamt entscheiden.
Vor dem Hintergrund dieses Vorfalles appelliere ich erneut inständig an alle Hundebesitzer, sich ihrer Pflicht als Halter bewusst zu sein – und das nicht nur tagsüber!!
Jeder Hundebesitzer hat seinen Hund so zu führen und zu halten, dass keinerlei Gefahr für Mensch und Tier von ihm ausgeht!

Susanne Leyk 
Bürgermeisterin





26./ 27.09.2012 Rottweilerattacke

Vierhornschafbock
Vierhornschaf
Lama

(von vorne nach hinten)

Quelle Text / Foto Stadtmagazin 11/2012
 




Dienstag, 4. September 2012

Herbstzeit - Erntezeit

Nach dem Sommer, der doch noch seine guten Seiten gezeigt hat, zieht jetzt mit aller Macht der Herbst ein.
An Apfel- und Zwetschenbäumen ist jetzt Hochsaison. die Früchte reifen mit Ausklang des Altweibersommers heran, ein kleiner Schauer und etwas Wind mit Sonne ist genau die Richtige Mischung zur optimalen Reifung. Mit der Ernte werden in diesen Tagen die ersten Zwetschen- Apfelkuchen gebacken.Im Kochbuch gewälzt oder Oma's bewährte Rezepte nachgebacken lassen besonders die Herzen der kleinen unter uns höher schlagen.
Wer Lust hat darf gerne per e-mail unter klaus.uhde@stadt-schwentinental.de seinen Favorit (Rezept) einsenden.
Auch die ersten Blätter verfärben sich,- die Linden sind schon etwas gelb, die Roteiche fängt auch schon etwas an ihr Herbstgesicht zu zeigen.
Herbstzeit im Wildpark heißt Brunftzeit. Die Hirschartigen (Dam- und Rotwild) kämfen um Gunst der Damenwelt (Hirschkuh). etwas zeitverstzt beginnt das Damwild mit der Brunftzeit im zeitigem Herbst. das rotwild folgt einige Wochen später. Aufmerksame Wildparkbesucher können in dieser zeit spannende Szenen "life" erleben. Nebenbuhler werden vom Platzhirsch (Alphatier) vertrieben oder teilweise durch Kämpfe in die Flucht geschlagen.Wer ganz genau beobachtet wird feststellen, das der Damhirsch im Gegensatz zu seinem artverwandtem dem Rothirsch die Damenwelt zu seiner Brunftkuhle kommen läßt.
Anhand der Auslage des Geweihes und dem Unterkiefer läßt sich eine Altersbestimmung durchführen.


                                                                          Kontaktaufnahme

Querschnitt eines Baumes; Quelle Wikipedia

Baummodell in Seitenansicht / Draufsicht mit  fachlicher Bezeichnung der einzelnen Zonen;  Quelle Wikipedia


Jede Pflanze, Sträucher und Bäume als auch die Tierwelt bereiten sich auf den Winter vor. Pflanzen Lagern Stoffe ein, schließen dei Vegetationszeit ab und tiere fressen sich Reserven für den Winter an,legen sich ein dickeres Haarkleid (Winterdecke) oder Schwarte zu, sodass sie problemlos der Kälte Widerstand leisten können.

So nun genug der Rede,- kommt und beobachtet selbst.

Uh