Neuigkeiten aus dem Wildpark

Neuigkeiten aus dem Wildpark Schwentinental

Dienstag, 31. Dezember 2013

Danke für Ihren Besuch im Wildpark!






                                                                                            Loriot

Wir möchten uns bei allen Wildparkbesuchern und Personen, die den Schwentinepark unterstützen und fördern ganz herzlich bedanken. Wir hoffen Sie auch im neuen Jahr bei uns begrüßen zu dürfen.

Allen Wildparkbesuchern ein gutes neues Jahr 2014!

Wildparkteam





Quelle: Loriot

Die offizielle Loriot-Web Site: Postkarten 

http://jboard.loriot.de/jboard/v3/post/p3_1.htmlo?id=61&sub_id=5006

Dienstag, 24. Dezember 2013

Die Weihnachtsmaus

Die Weihnachtsmaus

von James Krüss

Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
(sogar für die Gelehrten),
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten.

Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen.

Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage.

Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen.

Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab´ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.

Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan von Peter;
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.

Der Christian rief rundheraus:
ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!

Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leck`ren Dingen.

Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!

Und Ernst und Hans und der Papa,
die riefen: welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage!

Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!

Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war.

Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
- bei Fränzchen oder Lieschen -
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!

Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen.

Autor James Krüss
http://www.weihnachtsstadt.de/Gedichte/lustig/Die_Weihnachtsmaus.htm









Montag, 23. Dezember 2013

"eine etwas andere Interpretation der Weihnachtsgeschichte"


Was wäre wohl geschehen, wenn Weihnachten nicht vor 2007 Jahren,
sondern heute stattgefunden hätte ... ?

Zeitungs-Schlagzeile
Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln
Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen
Bethlehem, Judäa

In den frühen Morgenstunden 
wurden die Behörden von einem besorgten
Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie
entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft
fanden die Beamten des Sozialdienstes, die
durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen
Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mut-
ter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in
Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe
gelegt worden war.

Bei der Festnahme von Mutter und Kind ver-
suchte ein Mann, der später als Joseph H., eben-
falls aus Nazareth identifiziert wurde, die So-
zialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von
anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten
Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes
unterbinden, wurde aber von der Polizei daran
gehindert.

Festgenommen wurden auch die drei Ausländer,
die sich als weise Männer eines östlichen
Landes bezeichneten. Sowohl das Innenminis-
terium als auch der Zoll sind auf der Suche nach
Hinweisen über die Herkunft dieser drei Män-
ner, die sich anscheinend illegal im Land auf-
halten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass
sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber
in Besitz von Gold, sowie von einigen mögli-
cherweise verbotenen Substanzen waren. Sie
widersetzten sich der Festnahme und behaupte-
ten, Gott habe ihnen angetragen, sofort nach
Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziel-
len Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten
Chemikalien wurden zur weiteren Untersu-
chung in das Kriminallabor geschickt.

Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf
weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle
Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifel-
haft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin
des Sozialamts mit: Der Vater ist mittleren
Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht
volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden
in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden
zueinander stehen.

Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem
zur medizinischen und psychiatrischen Untersu-
chungen. Sie kann mit einer Anklage rechnen.
Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und
der Säugling stamme von Gott, wird ihr geisti-
ger Zustand näher unter die Lupe genommen.

In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der
Psychiatrie steht: Mir steht nicht zu, den Leu-
ten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn
dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem
Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss
man diese Leute als gefährlich einstufen. Die
Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den
anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor
Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu
erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle
Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein
paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer
Gesellschaft werden können.

Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die
anwesenden Hirten behaupteten übereinstim-
mend, dass ihnen ein großer Mann in einem
weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem
Rücken befohlen hätte, den Stall aufzusuchen
und das Neugeborene zu seinem Geburtstag
hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher
der Drogenfahndung: Das ist so ziemlich die
dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich
je gehört habe.

- Quelle unbekannt -
entnommen von:
http://www.wunderkessel.de/forum/winter/101087-absolut-witzige-weihnachtsgeschichte-hab-traenen-gelacht.html